
Solabiol Gartendünger Universal
Verbessert die Widerstandskraft gegenüber Stressfaktoren.
Ein Baum oder ein Kunstwerk? Wenn die Magnolie (Magnolia) ihre Blüten öffnet, stellt sich diese Frage tatsächlich. Kaum ein Gehölz verzaubert mit so einer Pracht: Große, elegant geformte Blüten verwandeln den Baum im Frühjahr in eine umwerfende Schönheit. Und weil sich viele der 80 Arten für ihren großen Auftritt diesen Zeitraum ausgesucht haben, müssen sie auch nur wenig optische Konkurrenz fürchten.
Die heutigen Magnolien stammen vor allem aus Nord- und Mittelamerika sowie aus Ostasien. Archäologische Funde aber zeigen, dass auch in Mitteleuropa Magnolien wuchsen – bis sie von den Eiszeiten verdrängt wurden. Das ist nicht verwunderlich, denn die Familie der Magnoliengewächse ist die älteste Blühpflanzenfamilie überhaupt, mit über 100 Millionen Jahren, und damit die „Mutter“ der heute bekannten Laubbäume, Gräser und Stauden.
Während die amerikanischen Arten groß und stattlich wachsen, bleiben die asiatischen Arten eher kleiner. Damit sind sie perfekt für kleinere Gärten. Weil sie zudem frosthärter sind als ihre amerikanischen Schwestern, sind sie in europäischen Gärten häufiger anzutreffen. Zu den Favoriten zählen beispielsweise die Kobushi-Magnolie, die Stern-Magnolie und die Lilienblütige Magnolie. Beeindruckende 25 m erreicht dagegen die Gurken-Magnolie. Während die Stern-Magnolie ihre namensgebenden Blüten schon im März öffnet, schließt die Sommer-Magnolie den Reigen im Juni.
Zwei der beliebtesten Sorten: ‘Susan‘ ist eine Hybride aus Lilienblütiger und Stern-Magnolie. Ihre großen Blüten leuchten in kräftigem Magenta, die Innenseite ziert dagegen ein zartes Rosa. Sie wird zwei bis drei Meter hoch und breit. ‘Yellow Bird‘ dagegen verzückt mit hellgelben Blüten, die sich Ende April öffnen und einen leichten Duft verströmen. Mit bis zu fünf Metern Höhe wird sie etwas größer.