Die Zaubernuss
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Die Zaubernuss (bot.: Hamamelis), dessen botanische Heimat in Nordamerika und Ostasien liegt, ist ein ganz besonderer Herbstfärber. Ab Oktober tauchen die Blätter des Gehölzes den eigenen Ziergarten in ein zauberhaft leuchtendes Gelb, Orange oder Rot. Somit sorgt die Zaubernuss ab Herbst für besondere farbliche Akzente. Denn auch die Blüten der Zaubernuss sprießen besonders zeitig im Gartenjahr. Bereits im Dezember färbt sich die Zaubernuss vom herbstlichen orange-rot in ein gelb-orangenes Blütenparadies. Das Farbspektrum ist dabei sehr groß – sogar an einer einzelnen Blüte kann es zu faszinierenden Farbverläufen kommen. Dadurch erweckt die Zaubernuss ein besonders edles Flair im heimischen Garten. Für den Ziergarten sind besonders die ostasiatischen Zaubernüsse wie Hamamelis mollis beliebt, da diese bis ins Frühjahr hinein blühen. Dank ihrer frühzeitigen Blüte eignet sich die Zaubernuss auch für den naturnahen Garten. Als Bienenweide bietet sie Hummeln und Bienen so früh wie kaum ein anderes Gehölz wichtige Nahrung.

Unsere fünf Tipps für eine schöne der Zaubernuss im eigenen Naturgarten
- Zaubernüsse sind winterhart. Fröste machen dem Gehölz nichts aus ohne das die Blüten darunter leider.
- Zaubernüsse benötigen sonnige bis halbschattige Standorte, welche möglichst windgeschützt sind.
- Die Bodenansprüche der Zaubernuss sind recht vielseitig. Der Boden sollte tiefgründig und humusreich sein. Trockenheit und Staunässe sollten möglichst verhindert werden, da die Zaubernuss darauf besonders empfindlich reagiert.
- Auch bei Pflanznachbarn sollte mit Vorsicht vorgegangen werden. Die Wurzeln der Zaubernuss sind konkurrenzschwach. Die Nachbarn oder Unterpflanzungen sollten also nicht zu dominant sein.
- Der beste Zeitpunkt Zaubernüsse auszupflanzen ist der Herbst, damit diese noch gut wurzeln können. Dazu den Boden gut auflockern und die Erde mit Kompost anreichern. Der Wurzelbereich kann anschließend noch mit Mulch abgedeckt werden.