
Solabiol Baum-Wundwachs
Fördert den Wundverschluss und Verdelt Obst- und Ziergehölze.
Der Name verrät es: Seinen ganz großen Auftritt hat der Winterjasmin (bot. Jasminum nudiflorum) in der kalten Jahreszeit. Wenn Bäume und Sträucher kahl sind, wenn etliche Zwiebelblüher noch auf sich warten lassen, strahlen die vielen kleinen Blüten wie winzige Sonnen im Wintergrau. Mit der gelben Blütenpracht erinnert diese Kletterpflanze an die Forsythie, doch während Letztere frühestens Mitte März loslegt, versprüht der Winterjasmin schon ab Dezember gute Laune und Frühlingsgefühle. Bis in den März hinein leuchten die fröhlichen Blüten an den dunkelgrünen Ruten, die dann noch keine Blätter tragen. Damit ist er nicht nur bei Gartenbesitzern, sondern auch bei den frühen Insekten beliebt. Bienen und Hummeln finden hier Nahrung, wenn sie an sonnigen Wintertagen durch den Garten summen.
Glücklicherweise ist der Winterjasmin anspruchslos und pflegeleicht. Selbst starke Fröste können ihm nichts anhaben. Erfrieren die Blüten, öffnet er wieder zahlreiche neue Knospen, sobald die Temperaturen steigen. Der Winterblüher ist eine ausgesprochen vielseitige Pflanze: Er klettert an Hauswänden und Zäunen, funktioniert als Bodendecker und wächst problemlos in Kübeln. Deshalb ist er auch ein winterlicher Hingucker für den Balkon.
Fünf Tipps, damit der Winterjasmin gut gedeiht