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Es müssen nicht immer Weihnachtsstern und Amaryllis sein, auf der festlichen Tafel macht sich der blühende Weihnachtskaktus (Schlumbergera) genauso gut. Seinen Namen verdankt der Kaktus seiner Blütezeit: Von November bis Januar produziert er unermüdlich beeindruckende Blüten in Rot, Rosa, Gelb oder Weiß. Den Rest des Jahres über ist die pflegeleichte Pflanze eher unauffällig. Ursprünglich stammen die Schlumbergera-Kakteen aus den Wäldern Brasiliens, wo sie als Aufsitzerpflanzen in Baumkronen wachsen. In europäischen Wohnzimmern aber würden diese Exemplare nicht gedeihen, deshalb sind bei uns vor allem Hybride im Handel erhältlich. Die wachsenden Triebe hängen herab, deshalb eignen sich Weihnachtskakteen perfekt für Blumenampeln oder höhere Gefäße.
Eine reiche Blüte zu Weihnachten – so gehts
Der Weihnachtskaktus hat seinen ganz eigenen Rhythmus: Im Herbst beginnt er, Knospen zu bilden, um dann von November bis Januar mit seinen Blüten zu bezaubern. Bei guter Pflege gibt es möglicherweise noch eine Nachblüte. Anschließend regeneriert er sich in einer Ruhephase, bevor dann im Frühjahr das Wachstum der neuen Triebe beginnt. Um ihn in diesem Rhythmus zu unterstützen und für eine möglichst üppige Blüte zu sorgen, sollte man ihn einige Wochen vor der Blütezeit kaum noch gießen und etwas kühler stellen. Bilden sich dann die ersten Knospen, darf die Gießmenge langsam wieder gesteigert und die Pflanze an einen wärmeren Ort gestellt umziehen.
Aus eins mach zwei
Das Frühjahr ist die perfekte Zeit, um einen Weihnachtskaktus zu vermehren. Dafür dreht man einzelne mehrgliedrige Blattsegmente von der Mutterpflanze ab und steckt diese in frische Blumenerde. Das Substrat sollte immer leicht feucht, aber nie nass sein. Schnell bilden die Stecklinge eigene Wurzeln, nach wenigen Wochen beginnen sie zu wachsen.
Fünf Tipps zur Pflege des Weihnachtskaktus‘