Der Storchschnabel
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Die robusten und pflegeleichten Storchschnäbel (bot. Geranium) erfreuen viele Gärtner im Sommer mit ihrer Vielseitigkeit. Weltweit wird diese Staudenart seit Jahrhunderten kultiviert und zählt rund 350 Arten. Dabei sollte man die Storchschnäbel aufgrund ihres botanischen Namens aber nicht mit den ebenso bekannten Geranien (bot. Pelargonien) verwechseln, die vielerorts Deutschlands Balkonkästen schmücken. Zwar sind beide entfernt verwandt, doch ist der Storchschnabel im Vergleich zur Geranie winterhart und somit äußerst langlebig. Zudem sind die Storchschnäbel wahre Bienenmagneten.
Von Mai bis September bereichern die Storchschnäbel durch ihre bunten Farben unsere Gärten. Doch nicht nur die bunten Blüten, sondern auch die dekorativen Blätter machen den Charme der Storchschnäbel aus. Ihr dichtes Laub hilft zudem Unkräuter zu verdrängen. Einmal angewachsen sind Storchschnäbel sehr pflegeleicht und wenig anspruchsvoll. 5 tolle Tipps zur Pflege, damit auch wirklich nichts schief geht, haben wir Dir unten zusammengestellt. Da sie zusätzlich kaum anfällig für Krankheiten sind und auch von Schnecken gemieden werden, eignen sich die Storchschnäbel optimal für natürliche Gärten und Wildstaudenbepflanzungen. So kommt es nicht von ungefähr, dass der Bund deutscher Staudengärtner diese außergewöhnliche Pflanze zur Staude des Jahres 2004 gekürt hat.
Die Herkunft ihres ungewöhnlichen Namens verraten die Storchschnäbel übrigens erst später im Jahr. Nach der Blüte bilden sich ungewöhnliche, längliche Fruchtstände, die an den Schnabel eines Storches erinnern.
Hier unsere 5 Pflegetipps für schöne Storchschnäbel:
- Bei nicht wintergrünen Storchschnäbeln die Triebe im Winter bis auf wenige Zentimeter zurückschneiden. Ein Rückschnitt im späten Frühjahr fördert zudem eine zweite Blüte im Spätsommer.
- Bei nährstoffarmen Böden im Frühjahr den Pflanzen mit Kompost oder einem Staudendünger Starthilfe geben.
- Wurden die Storchschnäbel in Kübeln gepflanzt, sollte Staunässe vermieden werden.
- Viele Storchschnäbel lassen sich sehr schön miteinander kombinieren. Doch sollte die Wuchskraft der Sorten beachtet werden. Manche Sorten bilden sehr starke Ausläufer, die andere Stauden unterdrücken könnten.
- Im Garten gepflanzte Storchschnäbel vertragen problemlos Trockenheit. Nur bei längeren Trockenperioden oder extremer Hitze sollten sie ab und zu gegossen werden.