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Der Purpur-Sonnenhut – pflegeleichter Insektenmagnet und Heilpflanze
Der pflegeleichte Purpur-Sonnenhut (bot.: Echinacea purpurea) – häufig auch Igelkopf genannt – setzt mit seinen rosa bis purpurn leuchtenden Blüten von Juli bis September ganz besondere Akzente im Staudenbeet.
Seinen Ursprung hat der Purpur-Sonnenhut in der amerikanischen Prärie. Bei den dortigen Ureinwohnern war die Pflanze allerdings weniger für ihre Schönheit, sondern für ihre vielfältigen heilenden Eigenschaften bekannt und geschätzt. Ob Erkältungen, Wunden oder sogar Zahnschmerzen – der Purpur-Sonnenhut konnte die Symptome und Schmerzen lindern. Mit der Zeit wurde das Wissen über das Heilkraut auch nach Europa getragen – weshalb es auch bei uns in Deutschland in Form von Tees und Pflanzensäften gegen Erkältungen äußerst beliebt ist. Grund dafür sind die entzündungshemmenden Stoffe, die Bakterien bekämpfen und das Immunsystem stärken.

Doch auch im Zierpflanzenbeet macht der Purpur-Sonnenhut eine besonders gute Figur. Das Besondere: anders als viele weitere Staudensorten, blüht der Purpur-Sonnenhut über mehrere Monate. Die Pflanze ist zudem robust, wenig anfällig für Schädlinge und winterhart – und somit ideal geeignet für den eigenen Garten. Regelmäßiges, aber nicht übermäßiges Gießen und ein sonniges Plätzchen – schon hat die beliebte Staude alles was sie zum Glücklichsein braucht. Ein Dünger zur Blütezeit regt das Wachstum zusätzlich an, ist aber nicht unbedingt nötig. Im Winter kann Mulchen dann bei der Überwinterung unterstützen.
Lediglich Schnecken können bei Jungpflanzen für Schäden sorgen. Noch viel beliebter ist der Purpur-Sonnenhut allerdings bei vielen Insekten. Schmetterlinge, Hummeln und insbesondere Wildbienen erfreuen sich an den nektarhaltigen Blüten und beleben so den eigenen Garten. Somit ist der Purpur-Sonnenhut ein wirklich vielseitiger Freudenbringer, der in keinem Garten fehlen sollte.