
Solabiol Brennnessel Sud
Ein traditionelles Pflanzenstärkungsmittel zur Stärkung von schädlingsanfällige Pflanzen.
Was für majestätische Blüten! Begleitet von Kiefernzweigen oder auch ganz pur schmücken sie das Haus. Für viele Menschen gilt: keine Adventszeit ohne Amaryllis (Hippeastrum-Vittatum-Hybride). Kaum eine Blüte leuchtet im Winter so festlich wie die des Rittersterns, wie die Zwiebelblume eigentlich heißt. Der Effekt ist umso beeindruckender, weil sich der Frühblüher das restliche Jahr über eher unscheinbar gibt. Sehr beliebt ist die Amaryllis auch als Schnittblume. Wichtig: Sämtliche Pflanzenteile sind sehr giftig!
Um Verwirrungen vorzubeugen: Die Echte Amaryllis stammt aus dem Süden Afrikas und wird auch Belladonnalilie genannt. Sie sieht dem Ritterstern zum Verwechseln ähnlich. Dieser wuchs ursprünglich in Südamerika. Bei uns hat sich vor allem der Ritterstern durchgesetzt – der im Volksmund Amaryllis genannt wird.
Die Trichterblüten dieser („falschen“) Amaryllis thronen in imposanter Höhe zu dritt oder zu viert auf robusten Stielen. Sie leuchten in Weiß oder Lachs, Rot, Rosa oder auch gestreift. Die Blätter dagegen sind eher unspektakulär, lang und schmal in kräftigem Grün. Aus einer dicken Zwiebel treibt die Pflanze im Frühjahr aus, Wurzeln und Blätter wachsen. Eine Ruhephase im Herbst nutzt die Amaryllis, um dann rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit in ganzer Pracht zu erblühen. Mit der richtigen Pflege gedeiht sie Jahr für Jahr wieder.
Was schwirrt denn da? Kaum trifft das Gießwasser auf das Substrat im Blumentopf, werden Dutzende kleiner Trauermücken aufgescheucht. Gerade im Winter lassen sich die fliegenden Schädlinge gern auf Zimmerpflanzen nieder.