10 gute Gründe, zum Spaten zu greifen
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Gartenarbeit tut gut – dem Körper, der Seele und der Umwelt. Man braucht nicht einmal ein großes Grundstück, gärtnern kann man selbst auf dem kleinsten Balkon. Es gibt viele gute Gründe dafür, sich ein Paradies zu schaffen. Hier sind die zehn wichtigsten:
Das Leben zelebrieren „Die meisten Gärten sind Dokumente der Andachtslosigkeit, mit denen das Leben gelebt wird“, meinte einst der große Gärtner und Staudenzüchter Karl Foerster. Das muss nicht so sein: Ob kleiner Balkon oder üppige Parklandschaft: Wer sein privates Grün mit Liebe gestaltet, zelebriert die Natur und das Leben.
Natur erleben Beim Aufwachen den Vögeln lauschen und beim ersten Kaffee auf der Terrasse die Hummeln beobachten, die von Blüte zu Blüte brummen. Im Frühjahr die ersten Knospen zählen und im Herbst die Färbung des Laubes genießen. Im Sommer unter dem Apfelbaum schlummern und im Winter den Raureif auf den Gräsern bestaunen. Keine Frage, Gärtner leben mit der Natur.
Sinnliche Erfahrung Ohren und Augen auf! Wer seine Hände in der Erde vergräbt und die Nase zwischen duftenden Lavendel oder Flieder steckt, wer dem Vogelgezwitscher und den summenden Insekten lauscht, wer Schmetterlinge beobachtet und Blumen pflückt, kitzelt sämtliche Sinne.
Kreative Gartenideen Ob Ruinengarten oder buntes Blütenmeer, ob Teichlandschaft oder mediterraner Kiesgarten: Beim Gärtnern kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen und sein Paradies genau so gestalten, wie man möchte. Der Präriegarten gedeiht nicht so wie geplant? Macht nichts, dann wird einfach umgepflanzt.
Fitness im Garten Beete umgraben und Gießkannen schleppen, Laub harken und Büsche beschneiden, Rasen mähen und Ranken hochbinden: Gärtner bleiben fit. Und die Bewegung an der frischen Luft ist besonders wertvoll.
Stressabbau: Abschalten im Garten Der nervige Nachbar, der anstrengende Job, die pubertierenden Kinder – sie alle rücken beim Unkrautjäten und Mähen in die zweite Reihe. Denn Gärtnern erdet und baut Stress ab. Egal, ob bei der Gartenarbeit oder im Liegestuhl zwischen Rosen und Apfelbäumen: Im Grünen lässt es sich ganz wunderbar abschalten.
Prioritäten setzen Die Natur lehrt, was wirklich wichtig ist. Wer den Wechsel der Jahreszeiten in seinem Garten miterlebt, erkennt, dass alles seine Zeit und jeder Moment seinen Reiz hat. Wer Samen sät, um viele Monate später zu ernten, übt sich in Geduld – und staunt darüber, wie aus winzigen Körnchen üppige Pflanzen werden können.
Grün statt Grau In den Großstädten schaffen immer mehr Menschen grüne Oasen zwischen Beton und Stein – ob als Gemeinschaftsgärten oder auf dem eigenen Balkon. Und auch auf dem Land, das oft von Monokulturen bestimmt ist, ist jedes blühende Paradies wertvoll. Jeder noch so kleine Garten hilft, Flora und Fauna zu schützen.
Obst und Gemüse selbst anbauen Nichts schmeckt so gut wie eine sonnenwarme Erdbeere oder eine knackige Karotte, die frisch aus der Erde gezogen wurde. Immer mehr Menschen entschließen sich, eigenes Gemüse anzubauen. Dabei muss es kein großer Selbstversorger-Garten sein, Salat und Radieschen gedeihen auch im Balkonkasten.
Gemeinschaft im Garten Ob beim Urban Gardening in einem Gemeinschaftsgarten oder in der Schrebergartenparzelle, ob auf dem gepachteten Ackerstreifen oder bei der Offenen Gartenpforte, ob mit Gästen auf dem Balkon oder der Terrasse: Gärten lassen sich am besten gemeinsam genießen.
Am besten jetzt planen!
Karl Foerster meint: „Wer Träume verwirklichen will, muss wacher sein und tiefer träumen als andere.“ In diesem Sinne sollte man die Winterzeit dazu nutzen, sich eine eigene kleine Oase zu erträumen und zu planen. Um dann im Frühjahr gleich mit der Umsetzung zu beginnen.